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Arginin
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Arginin ist eine lebenswichtige Aminosäure, die im Körper eine entscheidende Rolle spielt. Sie wird für die Synthese von Proteinen benötigt und ist an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt.
Arginin ist wichtig für die Produktion von Stickstoffmonoxid, das zur Entspannung der Blutgefäße und Verbesserung der Durchblutung beiträgt.
Der Körper kann Arginin selbst produzieren, es wird aber auch über die Nahrung aufgenommen. Argininreiche Lebensmittel sind unter anderem Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Nüsse und Samen.
Für diejenigen, die den Argininspiegel steigern möchten, um bestimmte gesundheitliche Vorteile zu erzielen, sind auch Argininpräparate erhältlich.
Diese Aminosäure unterstützt die Immunfunktion und fördert die Wundheilung. Ihre Rolle bei der Verbesserung des Blutflusses ist besonders wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Für Personen, die ihr allgemeines Wohlbefinden steigern möchten, ist Arginin möglicherweise eine sinnvolle Ergänzung ihrer Nahrungsaufnahme.
Chemische Struktur von Arginin
Arginin ist eine α-Aminosäure, die bei der Biosynthese von Proteinen verwendet wird. Seine chemische Formel lautet C₆H₁₄N₄O₂. Es enthält sowohl eine α-Aminogruppe als auch eine Carbonsäuregruppe.
Mit einem Seitenkette einer 3-Kohlenstoff-aliphatischen geraden Kette, es endet mit einer Guanidinogruppe. Diese besondere Struktur trägt zu seiner Rolle bei der Proteinsynthese bei.
Die Guanidinogruppe ist bemerkenswerterweise basisch, wodurch Arginin bei physiologischem pH-Wert eine positive Ladung tragen kann. Diese Ladung macht es hochreaktiv und wichtig für die Bildung von Wasserstoffbrücken.
In der Aminosäurenotation wird Arginin wie folgt dargestellt: „Arg“ oder einfach den Brief "R". Diese Abkürzung wird häufig in wissenschaftlichen Diskussionen und Dokumentationen verwendet.
Arginin zählt zu den semi-essentiellen Aminosäuren. Obwohl es im menschlichen Körper synthetisiert werden kann, kann in Wachstums- oder Heilungsphasen eine zusätzliche Einnahme notwendig sein.
Nahrungsquellen für Arginin
Arginin, eine semi-essentielle Aminosäure, kommt in verschiedenen Nahrungsmitteln vor. Es ist für zahlreiche Körperfunktionen von entscheidender Bedeutung, darunter die Proteinsynthese und die Immunantwort.
Verschiedene Nahrungsquellen bieten unterschiedliche Mengen an Arginin.
Tierische Quellen
- Fleisch: Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch sind reich an Arginin. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Nicht-Vegetarier.
- Fisch: Thunfisch und Lachs liefern bemerkenswerte Mengen.
- Molkerei: Milch, Käse und Joghurt enthalten mittlere Mengen.
Pflanzliche Quellen
- Nüsse und Samen: Erdnüsse, Mandeln, Walnüsse und Sonnenblumenkerne sind wichtige pflanzliche Quellen. Diese lassen sich leicht in Snacks oder Mahlzeiten integrieren.
- Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Linsen und Sojabohnen sind ideal für Vegetarier, die argininreiche Lebensmittel suchen.
- Getreide: Vollkornprodukte wie Quinoa und Hafer tragen zur Argininaufnahme bei.
Eine ausgewogene Ernährung mit diesen Lebensmitteln trägt dazu bei, den Bedarf an Arginin zu decken. Während tierische Produkte oft höhere Konzentrationen aufweisen, bieten auch pflanzliche Quellen erhebliche Mengen und sind daher für unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten geeignet.